Laufende Programme
- Unterstützung talentierter Schüler
- Non-formale Bildung
- Fakultatives Ungarisch-Unterricht
Das erste Programm dieser Art mit dem Titel „Revolutionsgeschichten – 1989 in der Erinnerung der Familien“ (Forradalmi történetek – 1989. a családi emlékezetben) wurde im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Die Schüler hatten die Aufgabe, möglichst viele Lebensgeschichten aus den Jahren des Kommunismus von Familienmitgliedern oder Bekannten zu sammeln und diese dann in Interviews oder Erzählungen zu verarbeiten. Diese Aktivität wurde ein wichtiger Bestandteil des Projekts RETRO’89, das sich an junge Menschen richtete und ein mobiles Revolutionsmuseum entwickelte, das in vier Städten (Cluj, Oradea, Arad und Timișoara) präsentiert wurde. Eine weitere interessante Aktivität des Projekts war „Soziale Strukturen“ (Társadalom struktúrái), bei der die Jugendlichen die Funktionsweise der Wirtschaft, der Gesellschaft und des politischen Lebens in den Jahren des Kommunismus und anschließend in der Demokratie erleben konnten.
Im Schuljahr 2012–13 organisierte die Integratio-Stiftung eine Aktivität für Schüler, die sich für Sozialwissenschaften interessieren. Im Rahmen des Projekts „Leben vor der Revolution“ (Élet a rendszerváltás előtt) wurden sechs Arbeiten vorgestellt, und im Jahr 2014 wurden acht weitere Projekte ausgezeichnet, die Lebensgeschichten aus dem Kommunismus präsentierten.
Seit dem Schuljahr 2017–18 wurden mehrere Entwicklungsprogramme zur Unterstützung talentierter Schüler ins Leben gerufen. Die komplexen Aktivitäten wurden mit Hilfe von Mentoren durch Vorträge und verschiedene Teamprojekte durchgeführt, an denen auch einige Bildungsreisen oder andere interaktive Aktivitäten teilnahmen. Die von den Schülern erstellten Arbeiten wurden im Rahmen von Konferenzen vorgestellt. Das erste Programm dieser Art war das „Kreative Medienworkshop der Generation Z“ (Z generációs kreatív média műhely), gefolgt von „Leben vor der Revolution – Programm zur Förderung junger Forscher“ (Élet a rendszerváltás előtt – ifjú kutatók tehetséggondozó programja) und anschließend „Timișoara ’89 aus der Sicht der Schüler“ (Temesvár ’89 diákszemmel).
Wir danken den Programmleitern, Mentoren und Spezialisten, die mit uns zusammengearbeitet haben und weiterhin zu unseren Programmen beitragen: Balla Lóránd, Bartha Csaba, Băruță Krisztina, Darida Koppány, Dukász Magor, Erdei Ildikó, Fodor Enikő, Gecse-Madaras Júlia, Katona Mihály, Keresztes Péter, Molnár Timea-Imola, Orosz Sándor, Sütő Egeressy Zsuzsa, Toró Tamás, Toró Tibor, Valdman Kinga.
Das kreative Team der Stiftung beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit der Entwicklung von non-formalen Spielen. Wir begannen mit Spielen mit europäischem Thema, und seit 2014 haben wir mit der Erstellung von Spielen über die ungarische Kultur weitergemacht. Jahr für Jahr organisieren wir interaktive Präsentationen mit Hilfe unserer Freiwilligen, und über 100 Schüler haben unsere Spiele genossen.
Im Jahr 2019 wollten wir eine Online-Plattform erstellen, auf der diese Spiele zu finden sind, und wir haben 5 interaktive Pakete entwickelt, die zu Beginn des Jahres an Schulen in der Region, an NGOs und auch als Geschenk an das Kulturzentrum Teleki Sándor in Baia Mare geschickt wurden.
Im Jahr 2020 konzentrierten wir uns auf die bunte und reiche Kultur des Banats. Wir entwickelten eine Reihe von Online-Quizspielen, die aus drei Trainingsrunden und einem Wettbewerb bestanden. Die Fragen behandelten interessante Themen rund um das Banat, wie kulturelle Werte der Region, wichtige historische Ereignisse und berühmte Persönlichkeiten.
Das Projekt wird vom Kreisrat Timiș finanziert.
Das Ziel des Projekts ist es, Lehrmaterial für den fakultativen Ungarisch-Unterricht bereitzustellen, Lehrern konkrete/praktische Lösungen anzubieten und ihre Unsicherheit gegenüber Problemen zu verringern. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Schaffung eines leistungsfähigen Lehrerkollegiums.
Die Idee des Projekts entstand als Folge einer Umfrage, die im Zeitraum Februar-Dezember 2018 durchgeführt wurde. Nach der Umfrage wurde eine Karte der Standorte erstellt, an denen fakultativ Ungarisch unterrichtet wird, und Informationen über die lokalisierte Lehrmethode, die Herkunft der Kinder und den Grund, warum Eltern fakultativen Unterricht statt einer Schule mit ungarischer Unterrichtssprache wählen, gesammelt. Das Ziel der Umfrage war es, die Hindernisse und Probleme zu identifizieren, die durch gezielte Interventionen überwunden werden können, um die Effizienz des fakultativen Unterrichts zu steigern.
Programmdauer: 1. Januar – 31. Dezember 2020.
Das Programm richtet sich an Lehrer, die ihre Unterrichtsmethoden verbessern und ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten.